HBHS (Hypno-Bilaterale-Hemisphären-Stimulation) ist eine Technik, die sehr effektiv Aspekte der Hypnose, der direkten Kommunikation mit dem Unterbewusstsein und der bilateralen Hemisphärenstimulation kombiniert. Ziel der HBHS ist es, den im Zellgedächtnis gespeicherten Stress aufzulösen. 

Die Hemisphärenstimulation wird durch Augenbewegungen, wechselnde leichte Berührungen oder akustische Impulse z.B. durch Klangschalen erreicht.

In hypnotischer Trance werden durch die Stimulation der rechten und linken Gehirnhälfte mittels schneller Augenbewegungen unter den Lidern (engl. Rapid Eye Movement) isoliert gespeicherte Erinnerungsteile, Emotionen, Körperreaktionen und Sinneseindrücke neu verknüpft und verarbeitet. Dabei wird das Gehirn von überflüssigen Informationen „gereinigt“. Darüber hinaus werden neue Erfahrungen eingeordnet und positive wie negative Erlebnisse verarbeitet. 

Therapeutische Stimulationstechniken über Augenbewegungen sind bereits aus NLP (Neuro-Linguistisches Programmieren), EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) und auch aus der Kinesiologie bekannt. Bei der HBHS werden die Augenbewegungen jedoch nicht vom Therapeuten, sondern spontan vom Unterbewusstsein des Klienten gesteuert.